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Schwäbischer Albverein OG. Ebersbach-Fils
Ganztagswanderung am
Sonntag, d. 11. Mai 2025
Die Wanderfreunde der
Ortsgruppe Ebersbach des Schwäbischen Albvereins trafen
sich, um auf einem der 16 Löwenpfade die
„Filstalguckertour“ zu erleben. Der Wanderführer Rainer
Schäfer nahm seine Wanderfreunde bei strahlendem
Sonnenschein mit auf die beeindruckende Tour am Rande
der Schwäbischen Albhochfläche. Vom Wanderparkplatz der
Türkheimer Dorfkirche St. Vitus ging es über Wiesen und
Felder in den Buchenwald. Kurzer Halt an der
Buchrainenhütte und weiter durch den Wald. Anschließend
auf freiem Feld südöstlich an Wittingen vorbei. Hier
treffen sich die Steigentour und die Filstalguckertour.
Im Wald auf schmalem Pfad erreicht man den Tiroler
Felsen. Von dort aus hatte man einen tollen Ausblick in
das Rohrachtal und auf die Geislinger Steige. Nach
kurzem Halt ging es, den „Geislinger Canyon“ stets im
Blick, weiter zum Geiselsteinhaus, wo die Mittagsrast
eingelegt wurde. Vom Geiselstein hatte man einen
herrlichen Blick auf die gegenüberliegende Burgruine
Helfenstein und den Ödenturm. Weiter ging es zum
Ostlandkreuz, das hoch über Geislingen thront und
ebenfalls mit tollen Ausblicken die Wanderfreunde
entzückte. In der Ferne konnte man den Hohenstaufen in
seiner gesamten Schönheit erkennen. An imposanten
Felsformationen vorbei ging es dann den Albtrauf entlang
zum Kahlenstein. Die Felsvorsprünge geben einen
einmaligen Ausblick auf die Nordalb. Die Besichtigung
der Kahlensteinhöhle, welche vorher mit dem Höhlenverein
vereinbart wurde, da die Höhle normalerweise nicht frei
zugänglich ist, war ein besonderes Highlight der
Wanderung. (…)Mit 150 Meter Länge ist sie die größte von
etwa 50 Kleinhöhlen rund um den Kahlenstein. Der Eingang
liegt auf 660 m ü. NN. Am 12. Juni 1892 wurde sie als
Schauhöhle eröffnet. Seit 1972 ist der Höhleneingang mit
einem Gitter verschlossen, um sie vor weiterer
Zerstörung zu schützen(...) Infos zur Höhle und die
Besichtigung hinterlassen bleibende Eindrücke. Motiviert
und mit viel Gesprächsstoff im Rucksack ging es auf die
letzten 3 km zum Ausgangspunkt der Wanderung, jedoch
nicht ohne vorher noch einen weiteren Höhepunkt der Tour
zu genießen. Der Aussichtspunkt am Burgstall zeigte den
wohl schönsten Ausblick der Tour auf das Obere Filstal,
den Weigoldsberg, Hausener Wand und Michelsberg.
Die wunderschöne
Wanderung endete dann nach 13,6 km Wegstrecke bei einem
sehr schmackhaften Abendessen im Landgasthof Hörner in
Türkheim.
Die Teilnehmer
bedankten sich bei Ihrem Wanderführer für diesen schönen
„aktiven Muttertag“
--
Rainer Schäfer --
  
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